Astrid Leutwyler

Violine
Meilen

"Jedes Kind ist ein Künstler.
Das Problem ist, Künstler zu bleiben, wenn man erwachsen wird."

- Pablo Picasso

Im Porträt

Astrid Leutwyler begann ihre Karriere als Erste Konzertmeisterin bei den Bamberger Symphonikern, als erste Geigerin im Orchestra Mozart unter der Leitung von Claudio Abbado.

Früh begann sie sich auf Kammermusikliteratur zu fokussieren und sich für selten gehörte Werke in aussergewöhnlichen Besetzungen zu begeistern. 2018 erschien als Ergebnis dieser langjährigen Beschäftigung schliesslich das vielbeachtete und hochgelobte Album „Hymne à la beauté“ (Solo Musica/Sony Music). Im März 2023 wurde ihre zweite CD „Secret Nights“ (Solo Musica/Naxos) veröffentlicht.

1984 in Zürich geboren, absolvierte Astrid Leutwyler ihre musikalische Ausbildung, den Master of Arts (ZFH) sowie das Konzertexamen in Stuttgart, Zürich und London bei Hanna Weinmeister, Andreas Janke und David Takeno.

Nicht nur zahlreiche Auftritte als Kammermusikerin im In- und Ausland und Engagements in renommierten Orchestern Europas zeichnen den musikalischen Weg der Musikerin aus, sondern auch Tätigkeiten als Dozentin an der Hochschule für Musik und Theater Stuttgart und bei zahlreichen Festivals.

Seit über 10 Jahren unterrichtet Astrid Leutwyler auf allen Altersstufen vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen und organisiert Projekte, Workshops und Konzerte mit musikpädagogischem Hintergrund.

Mit der Gründung des Klassikfestivals Küsnacht 2017 realisierte sie ein ganz persönliches Projekt, das sie seither mit ihrer Schwester, der Mezzosopranistin Sonja Leutwyler, leitet. Kreativität und die erfolgreiche Umsetzung von Projekten zeichnen Astrid Leutwyler als vielseitige Künstlerin aus.

www.astridleutwyler.com

A. Leutwyler über ihren Weg zur Musik: „Meine Eltern und meine ältere Schwester haben mich zur Musik gebracht. Ich habe mit spielerischen Methoden das Violinspiel erlernt und habe noch sehr schöne Erinnerungen an meine Anfänge an der Geige.“

...über ihr Fach: „Musik zu empfinden und zu verstehen ist die grosse Herausforderung für die Interpretation eines Werkes. Nur so können Menschenseelen berührt werden. Genau diese Momente zeichnen für mich das Leben als Geigerin aus.“